21 Mart 2018 Çarşamba

Turkologie Forschung in Deutschland/Almanya'daki Türkoloji Çalışmalarının Tarihi

'Almanya'daki Türkoloji Çalışmalarının Tarihi' üzerine hazırladığım makalem. Dergipark indeksinde...

Turkologie Forschung in Deutschland

Über die Turkologie wurden Anfang des 16. Jahrhundert erstmals in Deutschland
berichtet.
Erste Studien über die Turkologie wurden an der Universität Heidelberg von Johannes
Leunclavius (1541-1594) begonnen, dieser war ein Schüler des Historikers Wilhelm
Holzmann.
Johannes Leunclavius 1584 reiste mit dem Diplomaten Heinrich von Lichtenstein nach
Istanbul. Während seines Aufenthaltes lernte er die Türkische Sprache. Nach seiner Rückkehr
nach Deutschland im Jahre 1588 schrieb er auf Lateinischer Sprache sein Buch 'Annales
Sultanorum Othmanidarum a Turcis sua lingua scripti' dieses wurde 1596 in Frankfurt
veröffentlicht.
Die ersten Forschungsarbeiten über die Türken in Deutschland wurden durch
Leunclavius geschrieben und veröffentlicht.
Jedoch als einer der bekanntesten ersten Turkologen in Deutschland wurde
Hieronymus Megister (1554-1619) mit seinen wichtigsten Vorarbeiten zu Turkologie Studien
bekannt.
Die erste grammatische Arbeit zu der Turkologie wurde 1612 in Leipzig von
Hieronymus Megiser auf Lateinisch geschrieben 'Institutionum linguae turcicae libri quator.
Quorum I. Continet Partem Isagoges Grammaticae Turcicae Priorem, de orthographia
TurcArabica. II. Verò Isagoges Grammaticae Turcicae Partem Posteriorem, de Etymologia
Turcorum. III. Complectitur diversa linguae Turcicae Exercitia, et duas Proverbiorum
Turcicorum Centurias. IV. Dictionarium est Latino-Turcicum et viciβim Turcico-Latinum'
Einer der wichtigen Namen in Deutschland über die Turkologie Forschung ist
Heinrich Julius von Klapproth (1783-1835).
Klapproth´s großes Interesse galt der Sprache, Geschichte und Geographie von
Sibirien sowie dem Kaukasus. Seine Forschung war über die türkische, chinesische,
georgische, armenische und den mongolischen Sprachen.
Über seine Forschungsarbeit schrieb er das Buch 'Reise in den Kaukasus und nach
Georgien in den Jahren 1807 und 1808, I-II, Halle-Berlin, 1812-1814'.
Klapproth beschäftigte sich auch mit Tschouvaches, sein Ergebnis war es, das
Tschouvaches eine türkische Sprache war, er schrieb das Buch “Comparasion de la langue des Tschouvaches avec les idimes turks”, JA, 1828,
In Deutschland wird die Turkologie in vielen Bücher und Artikel beschrieben.
Einige davon sind hier aufgeführt:.
 Hans Joachim KİSSLİNG : “Das Institut für Geschichte und Kultur des Nahen
Orients und Turkologie an der Universität München”,ZDMG, 1954
 P.-Kellner KAPPERT , B.-WURM, H.:”Dissertationen zur Geschichte und
Kultur des osmanischen Reiches angenommenan deutschen, österreichischen
und schweizerischen Universitäten seit 1945”, DerIslam , 49, 1972
 DOERFER, G.:”O sostojaniitjurkologii v Federativnoj Respublika
Germanii”,ST 1974,
 Barbara FLEMMİNG : “Neuere wissenschaftliche Arbeiten und
Forschungsvorhabenzur Sprache, Geschichte und Kultur der vorosmanischen
Türkei in der Bundesrepublik Deutschland seit 1968”,Turcica, 5, 1975,
 Hans Georg MAJER, :“Arbeitsschwerpunkte der deutschen Osmanistik”,
Südosteuropa und Südosteuropa-Forschung. Symposion des SüdosteuropaArbeitskreises
der Deutschen Forschungsgemeinschaft in West-Berlin wom 17-19.
Oktober 1975
 S. KLEİNMİCHEL : “Sovremennoe Sostojanie tjurkologii veGermanskoj...”,ST,
1976,
 Hersg. Klaus Detlev Grothusen, Hamburh, 1976
 AZAİ, G.: “Turkologische Studien in Berlin”,Materialia Turcica, 4, 1978
 Hans Georg MAJER: ”Die zentren der DeutschenOrientalistik”,Prilozi za
orijentalnu filologiju1978-1979,
 Hermann: “Das Studium der Turkologie an den Hochschulen der
BundesrepublikDeutschland”, Materialia Turcica Band 4-1978, 1980,
 GermanoTurcica, Bamberg, 1987.
 RÖHRBORN, Klaus: “Orientalistik an der Giessener Universität von 1833 bis
1989”, Kaškul, Festschrift zum 25. Jahrestag der wieder begründung des Instituts
für Orientalistik an der Justus-Liebig-Universität Giessen Otto Harrasowitz
59Wiesbaden, 1989,
 SCHAUM , Wilfried: “Bibliographie des Instituts fürOrientalistik 1964-1989”,
 KELLNER-HEİNKELE, Barbara: “Das FrankfurterOrient-Institut und die
türkischen Studien”, Türkische Sprachen und Literaturen. Materialien der ersten deutschen Turkologen-Konferenz, Wiesbaden, 1991
 KREİSER, Klaus: “Bibliographie derdeutschen Turkologie (1975-1993)”,
Turcica, XXVI, 1994,
 Hans Georg MAJER:”Das Münchener Institut: Tradition und Perspektiven”,
Turkologie heute-Traditionund Perspektive/Materialien der dritten Deutschen
Turkologen-Konferenz, Leipzig, 4-7. Oktober 1994
 JensPeter -Peter ZİEME:Turkologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz,
Ein Namen- und Adressenverzeichnis, Berlin-Freiburg, 1997;
 Milan ADAMOVIĆ, Das türkische des 16. Jahrhunderts, Nach den
Aufzeichnungen des Florentiners Filippo Argenti (1533), Göttingen, 2001.
 Heidi Stein ise, “Zur Geschichte türkischer Studien in Leipzig (von 1612 bis ins
20. Jahrhundert)”
An vielen Universitäten in Deutschland sind Fächer und Lehren zu der Turkologie
aufgeführt:
Zu diesen Universitäten gehören :
Bamberg, Essen, Freiburg, Giessen, Hamburg, Heidelberg, Karlsruhe, Münih,
Göttingen, Mainz, Saarbrücken, Berlin und Tübingen.
Die Universität Bamberg und München haben in der Turkologie als Schwerpunkt, die
türkische Sprache, die türkische Geschichte und die türkische Kultur.
Die Universitäten Berlin, Frankfurt, Göttingen und Mainz haben ihre Schwerpunkte
in den Türkischen Sprachen.
Die Universität Hamburg hat ihre Schwerpunkte in der Türkischen Sprache und in der
Türkischen Literatur.
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften(BBAW),
Turfanforschung) hat ihre Schwerpunkte in der alten türkischen Sprache UİGUREN .
Im Rahmen ihrer Islamforschung hat die Universität Heidelberg auch Studien über die
Turkologie durchgeführt.
Halil Fehmi Dağ /Almanya



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